Die EnBW hat die Preise für das Laden an Ladepunkten von EWE Go und den Pfalzwerken auf 56 Cent pro Kilowattstunde (kWh) gesenkt. Kunden wurden darüber laut dem Portal Electrive per Push-Benachrichtigung in der EnBW-App informiert. Eine Begründung für die Preisanpassung nannte das Unternehmen nicht.
über die EnBW-Mobility+-Ladetarife können Nutzer nicht nur das EnBW-eigene Ladenetz, sondern auch Ladestationen anderer Betreiber nutzen. Dabei liegt die Preisgrenze für das Laden an Fremdladesäulen je nach Anbieter zwischen 56 und 89 Cent pro Kilowattstunde.
Vor der Preissenkung kostete das Laden bei den Pfalzwerken über die EnBW-Tarife noch 69 Cent pro kWh. Die Pfalzwerke selbst berechnen für das Ad-hoc-Laden an ihren Schnellladesäulen 79 Cent pro kWh. Eine eigene App oder Ladekarte stellt das Unternehmen derzeit nicht bereit.
Bei EWE Go liegen die Ad-hoc-Preise an Schnellladern bei 84 Cent pro kWh, mit der EWE-App und -Ladekarte sinkt der Preis auf 52 Cent. Das EWE-Angebot ermöglicht zudem das Laden an Partnerstationen wie Aral, E.ON, Ionity, Allego oder EnBW, wo 62 Cent pro kWh berechnet werden.
Die EnBW wies in der Push-Benachrichtigung darauf hin, dass auch bei weiteren Betreibern der Preis auf 56 Cent pro kWh gesenkt wurde. Eine vollständige Liste der Standorte nannte das Unternehmen nicht. Stichproben zeigen Electrive zufolge, dass der Preis derzeit unter anderem bei den Stadtwerken München, den Berliner Stadtwerken, den Hamburger Energiewerken sowie bei Enercity und Electra gilt.
Im Zuge einer größer angelegten Anpassung der Energiepreise hat die EnBW erst zum 1. Dezember die Preise für die Kilowattstunde Strom an den eigenen Ladepunkten leicht gesenkt. In zwei der drei Tarifstufen wurde das Laden um drei Cent pro kWh günstiger, im Top-Tarif sank die monatliche Grundgebühr.
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