Toyotas Deutschlandchef Mario Köhler macht sich für die Wiedereinführung einer Kaufprämie für schadstoffarme Fahrzeuge stark. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport sagte er: „Eine technologieoffene, soziale Förderung wäre sinnvoll – vor allem für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen. Wichtig sind dabei Planbarkeit und Einfachheit, keine kurzfristigen Stop-and-Go-Programme.“
„Wer nachhaltig unterwegs ist – ob mit Vollhybrid, Plug-in oder vollelektrisch –, sollte fair unterstützt werden. Entscheidend ist am Ende nicht die Technologie, sondern der reale Beitrag zur CO2-Reduktion“, so Köhler weiter.
Gleichzeitig bekräftigt der Deutschlandchef des weltgrößten Autoherstellers, der sich nie auf Elektromobilität als alleinige Antriebstechnik fokussiert hat, dass er weiterhin alle Antriebsarten anbieten wird. „Wir bieten Vielfalt statt Einbahnstraße. Das Ziel bleibt, jedem Kunden die passende Lösung für seine Mobilitätsbedürfnisse zu bieten – technologieoffen, aber konsequent CO2-reduziert.“
Dabei wolle Toyota seinem Ziel auch bei Elektroautos treu bleiben, bezahlbare Mobilität zu bieten. „Toyota steht für Zuverlässigkeit, niedrige Betriebskosten und hohe Restwerte – das ist in Zeiten des Umbruchs Gold wert“, erklärte Köhler. „Natürlich beobachten wir die Preisentwicklung sehr genau. Daher sind wir auch der erste Anbieter eines echten Vollhybrids im A-Segment, also im Einstiegssegment, mit einem Zielpreis von unter 20.000 Euro.“
Automobile Magazine-Germany






































































































