Der bisherige Leiter der BMW-Vertriebsregion Asien-Pazifik, Osteuropa, Naher Osten und Afrika, Jean-Philippe Parain, verantwortet ab dem 1. Oktober 2025 die Marke Mini. Er soll die Marke „ausgehend von dem aktuellen Momentum weiter aufbauen“, wie es in der Mitteilung des Konzerns heißt. Parain verfügt über umfangreiche internationale Erfahrung, nachdem er 1997 seine Karriere bei der BMW Group im Marketing von BMW Frankreich begann und seither mehrere leitende Managementpositionen innehatte. Unter anderem war er Präsident der BMW Group Belux, Leiter von Mini Europa und Leiter der Vertriebsregion Europa. Laut Unternehmen habe die von ihm verantwortete Vertriebsregion unter seiner derzeitigen Führung ein starkes Wachstum verzeichnen können und die Segmentführerschaft für die Marken BMW und Mini erlangt. Jochen Goller, Mitglied des Vorstands der BMW AG und verantwortlich für Kunde, Marken und Vertrieb: „Wir sind überzeugt, dass Jean-Philippe Parain mit seiner Führungserfahrung und Vertriebskompetenz Mini dazu verhelfen wird, auf der starken Basis der neuen Modellfamilie aufzubauen und in den kommenden Jahren das große Potenzial der Marke auszuschöpfen.“
Unterdessen wird der bisherige Leiter von Mini, Stefan Richmann, ebenfalls ab dem 1. Oktober 2025 die Leitung des Konzernfinanzwesens und Investor Relations der BMW Group übernehmen. Damit wird er verantwortlich für die Finanzierungsaktivitäten des Konzerns sein, einschließlich des Liquiditätsmanagements, des Altersvorsorge- sowie des Risikomanagements. Ebenfalls zu seinen Aufgaben wird die Leitung der Investor Relations der BMW Group zählen, die als Schnittstelle zum Kapitalmarkt fungieren. Richmanns hatte Mini zu einem Absatzanstieg von rund 25 Prozent im August im Vergleich zum Vorjahr geführt. „Stefan Richmann hat hervorragende Arbeit geleistet, um die Marke Mini in die Zukunft zu führen und sie für weiteres Wachstum und Erfolg zu positionieren“, kommentiert Jochen Goller die Personalie. Walter Mertl, Mitglied des Vorstands der BMW AG, ergänzt: „Ich freue mich darauf, Stefan Richmann in seiner neuen Funktion als Leiter des Konzernfinanzwesens willkommen zu heißen. Seine Finanzkompetenz und strategische Vision machen ihn zum idealen Kandidaten, um das Konzernfinanzwesen und Investor Relations der BMW Group auf eine neue Stufe zu bringen.“ Stefan Richmann stieß 1997 zur BMW Group und bekleidete seither ebenfalls einige Führungspositionen. Von 2008 an war Richmann CFO für BMW Spanien, bevor er 2010 nach München zurückkehrte, wo er weitere Managementrollen in den Bereichen Finanzen und Controlling sowie Produktmanagement der BMW Group übernahm. Ab 2017 war Richmann CFO von BMW Nordamerika und später Leiter BMW Financial Services Amerika. Im April 2022 übernahm er die Leitung der Konzernstrategie und ab 2024 die Verantwortung für die Marke Mini.
Die freigewordene Stelle der Leitung der BMW-Vertriebsregion Asien-Pazifik, Osteuropa, Naher Osten und Afrika wird derweil mit Ritu Chandy besetzt, die bislang das Amt als Leiterin des Konzernfinanzwesens innehatte. Sie begann ihre Karriere bei der BMW Group 2001 in Australien und bekleidete in der Folge leitende Managementpositionen in der globalen Präsenz der BMW Group, unter anderem als Leiterin BMW Group Financial Services in Nordamerika und als Leiterin BMW Group Financial Services in der Region Asien-Pazifik. Im April 2022 wechselte sie für ihre aktuelle Position nach München. „Wir sind zuversichtlich, dass Ritu Chandy mit ihrem Engagement und ihrer Erfahrung bei der erfolgreichen Steuerung heterogener Märkte die starke Vertriebsleistung in der Region weiter ausbauen kann“, wird Walter Mertl in der Mitteilung des Unternehmens zitiert. „Mein Dank gilt Ritu, die mit großem Engagement die Reputation der BMW Group im Finanzmarkt gestärkt hat und gemeinsam mit ihren Teams Prozessverbesserungen im Konzernfinanzwesen vorangetrieben hat.“ Und Jochen Goller fügt hinzu: „Mit der Ernennung von Ritu Chandy wird eine Führungskraft mit einer einzigartigen Kombination aus Finanzkompetenz und weitreichender regionaler Expertise in einer für uns zentralen Marktregion eingesetzt.“
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