Bis November 2025 stiegen die Neuzulassungen von Autos in der EU im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent. Der Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge erreichte 16,9 Prozent. Hybridfahrzeuge bleiben die beliebteste Antriebsart, während Plug-in-Hybride weiter an Bedeutung gewinnen.
Elektroautos verzeichneten von Januar bis November 2025 insgesamt 1.662.399 Neuzulassungen in der EU. Die größten vier Märkte – Deutschland, Belgien, die Niederlande und Frankreich – decken 62 Prozent aller Zulassungen ab. Dabei wuchs Deutschland mit 41,3 Prozent am stärksten, gefolgt von Belgien (+10,2 %), den Niederlanden (+8,8 %) und Frankreich (+9,1 %). Unter dem Strich ergab sich ein Marktanteil von 16,9 Prozent.
Hybridfahrzeuge erreichten im gleichen Zeitraum 3.408.907 Neuzulassungen und sichern sich mit 34,6 Prozent weiterhin den größten Marktanteil. Angetrieben wurde das Wachstum insbesondere durch Spanien (+26 %), Frankreich (+24,2 %), Deutschland (+8,7 %) und Italien (+7,9 %).
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: ACEA
Plug-in-Hybride legen ebenfalls stark zu: Ihre Zulassungen stiegen auf 912.723 Einheiten, was 9,3 Prozent des EU-Marktes entspricht – gegenüber 7,1 Prozent im Vorjahr. Die größten Zuwächse verzeichneten Spanien (+113 %), Italien (+80,6 %) und Deutschland (+62,7 %).
Im Jahresvergleich für den Monat November 2025 legten batterieelektrische Autos um 44,1 Prozent. Hybridfahrzeuge erreichten ein Plus von 4,2 Prozent und Plug-in-Hybride von 38,4 Prozent.
Benzinfahrzeuge verloren 2025 bis Ende November 18,6 Prozent, wobei Frankreich den stärksten Rückgang mit 32,1 Prozent verzeichnete. Deutschland folgte mit -22,4 Prozent, Italien mit -17,4 Prozent und Spanien mit -14,6 Prozent. Mit insgesamt 2.665.739 neuen Benzinautos sank der Marktanteil auf 27 Prozent, verglichen mit 33,7 Prozent im Vorjahr.
Dieselautos verzeichneten von Januar bis November 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang von 24,4 Prozent. Das führte zu einem Marktanteil von 9 Prozent.
Die November-Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr zeigten 2025 einen Rückgang von 21,9 Prozent für Benziner und 23,2 Prozent für Diesel.
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