XCharge arbeitet im Rahmen von Tests zusammen mit EnBW an dem Schnellladenetz in Deutschland. Im August 2025 hat EnBW bereits eine Ladestation zur Ergänzung eines Standorts in der Nähe von Stuttgart installiert. Nun wurde ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit erreicht: Ein Feldtest mit zehn Ladestationen an vier verschiedenen Standorten.
Der Test umfasst zwei XCharge-Einheiten am EnBW-Standort in der EnBW City in Stuttgart sowie an drei weiteren Standorten in Rutesheim, Karlsruhe (Durlach Center) und am Karlsruher Hauptbahnhof. Der Energiekonzern EnBW betreibt eigener Aussage nach Deutschlands größtes High-Power-Charging-Netz mit über 8.000 Schnellladepunkten. Das Unternehmen testet kontinuierlich Hard- und Softwarelösungen für das Schnellladen, darunter auch Produkte von XCharge.
Im vergangenen Jahr hat EnBW Labor- und Feldtests mit der Technologie von XCharge durchgeführt. Die ersten Ergebnisse seien vielversprechend: „XCharge hat in den Bereichen Technologie, Service, Datenschutz und Software sehr gute Leistungsfähigkeit gezeigt und unsere Anforderungen während des gesamten Evaluierungsprozesses erfüllt“, so Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobility bei EnBW. „Wir haben mehrere tausend Ladevorgänge im Labor analysiert und die Hard- und Software auf dieser Basis kontinuierlich weiterentwickelt.“
„Deutschland bleibt ein Schlüsselmarkt für uns, und wir bauen unsere Präsenz hier kontinuierlich aus“, erklärt Albina Iljasov, Head of Europe bei XCharge. „Die Zusammenarbeit mit EnBW, dem größten Charge Point Operator in Deutschland, zeigt, dass unsere Technologie den hohen Standards des führenden Schnellladenetzes des Landes entspricht. Durch die Kooperation in der aktuellen Testphase können wir zur weiteren Entwicklung und zum Ausbau einer zuverlässigen Hochleistungsladeinfrastruktur in Deutschland beitragen.“
Die getesteten Ladesysteme basieren auf der DC-Schnellladetechnologie von XCharge. Der C7 Ultra-Fast Charger liefert bis zu 400 kW bei maximal 600 A und ermöglicht dadurch kurze Ladezeiten. „Er verfügt über zwei CCS-Anschlüsse, eine benutzerfreundliche Touchscreen-Oberfläche sowie ein kompaktes, modulares Design, das Installation und Wartung vereinfacht“, so der Anbieter. „Optional verfügbare flüssigkeits- oder luftgekühlte Kabel erlauben einen flexiblen Betrieb unter hoher Last, während die eichrechtskonforme Abrechnungszertifizierung die Einhaltung der Mess- und Abrechnungsvorschriften in öffentlichen Netzen sicherstellt.“
Mit zwei Hauptsitzen in Hamburg und Texas sieht XCharge die Testkooperation mit der EnBW als wichtigen Schritt. „Die starke Performance der C7-Ladesysteme in den Evaluierungen von EnBW bestätigt ihre Eignung für zuverlässige, qualitativ hochwertige Anwendungen, die den europäischen Anforderungen entsprechen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur unterstützen“, heißt es.
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