Der chinesische Elektroauto-Hersteller XPeng plant für 2025 in Deutschland einen Absatz von 3000 bis 3500 Fahrzeugen und strebt eine Verdoppelung für 2026 an.
Deutschlandchef Markus Schrick erklärte gegenüber der Zeitschrift auto Motor und Sport: „Der Plan ist, das 2026 zu verdoppeln und dann 2027 fünfstellig zu sein, mit vielleicht 10.000 oder 15.000 Einheiten.“
Deutschland sei für XPeng der wichtigste Markt, nachdem Erfahrungen in Norwegen und den Niederlanden gesammelt wurden. „Der deutsche Markt ist und bleibt der Vorreiter. Wir wollen in Deutschland erfolgreich sein, weil das wahrscheinlich der anspruchsvollste Markt ist.“
Um das geplante Wachstum zu realisieren, will XPeng das stationäre Händlernetz ausbauen und die Eintrittsschwelle für neue Partner bewusst niedrig halten. Schrick betont, dass keine speziellen Showrooms notwendig seien: „Wir fordern keine Trennwände zu anderen Marken, keine neuen Fliesen oder neuen Lichter, sondern wir sagen zum Händler: Du weißt, wie man vernünftig verkauft.“
Am Ende gehe es darum, dass die Händler vom Verkauf der Autos leben können. „Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Händler mit der Marke gutes Geld verdienen“, so der Manager.
Obwohl XPeng sich auf Elektroautos konzentriert und nur ein teilelektrisches Range-Extender-Modell anbietet, positioniert sich Schrick kritisch gegenüber einem generellen Verbrennerverbot in der EU. Seiner Ansicht nach sei es falsch, Verbrenner zu verbieten, und es sei besser, den Kunden eine Auswahl zu lassen. Stattdessen solle man Elektrofahrzeuge oder alternative Technologien gezielt fördern, um Käufer zu motivieren, sich dafür zu entscheiden.
Automobile Magazine-Germany






































































































